Die Chronik des Lorenzerhofs

Geschichte

Die Chronik des Lorenzerhofs

Die Dauerausstellung "Die Chronik des Lorenzerhofs" ist untertags von Montag bis Sonntag geöffnet und darf gerne besichtigt werden.


(Pressemitteilung: http://lorenzerhof.eu/de/news/lorenzerhof-kirchtig-2019)

Geschichte

  • 1795

Ortspfarrer Johann Lip  OT stellt das Haus Platzlgut (heute Gilmann) und 2.000 österreichische Gulden bereit und gründet die Stiftung für ein Spital, in welchem arme, alleinstehende, kranke Menschen und solche ohne Wohnung eine Unterkunft finden können. Er legt damit den Grundstein für das Seniorenwohnheim.   

  • 1839     

Schwestern der Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern aus Zams übernehmen die Armen- und Krankenpflege. 

  • 1843 - 1844     

Auf Drängen des Pfarrvikares Josef von Gruber kauft die Gemeinde Lana den großen Platzhof in Mitterlana, ein jahrhundertealter Ansitz, der in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts in die heutige bauliche Form umgestaltet worden ist. Das Haus wird um ein Stockwerk erhöht und dient nun als Spital und Armenhaus.  

  • 1851 - 1853     

Die Kapelle zum Hl. Martin wird erbaut. Sie erhält das alte Spitzbogenportal der aufgelassenen Martinskirche (heute Deutschordenskonvent) und die Glocken der kurz darauf abgebrochenen Laurentiuskirche. 

  • 1849     

Erhält das Spital von Sattlermeister Josef Thomann durch testamentarische Schenkung beträchtlichen Güterzuwachs (sechs Grundstücke). 

  • 1858   
    Josef von Gruber (Zurglburg) spendet 4.434 Gulden zur Tilgung der noch bestehenden Schulden.
     
  • 1864 

Kauft die Gemeinde für das Versorgungshaus, wie das Spital später genannt wird, den angrenzenden Lorenzerhof, um noch arbeitsfähigen Spitalbewohnern Arbeit zu verschaffen.

  • 1970     

Wird an Stelle des alten Ökonomiegebäudes der langgezogene Wohntrakt entlang der Spitalgasse erbaut. Der zentral gelegene Hof tritt Grund an die Raiffeisenkasse zum Bau des Raiffeisenhauses und an die Gemeinde Lana zum Bau der Mittelschule ab. Mit dem Erlös werden im Heim notwendige Anpassungs- und Renovierungsarbeiten durchgeführt.

  • 1997     

Der Altbau muss dringend saniert werden. Er entspricht auch nicht mehr zeitgemäßen Erfordernissen. Ein Neubau wird notwendig.  

  • 20.03.1997     

Trifft sich die Stiftungsverwaltung mit dem Gemeindeausschuss der Marktgemeinde, um Beweggründe und bisherige Schritte zur Ausarbeitung einer Studie für ein neues Seniorenwohnheim zu erläutern. 

  • 18.08.1997 und 13.02.1998     

Werden die Bauausschussmitglieder zwischen Stiftung und Gemeinde bestimmt.

  • 27.03.1998     

Wird mit Beschluss 50/98 dem Architekturbüro Menz & Gritsch der Zuschlag erteilt, ein Vorprojekt zu erstellen. Mit Beschluss der Landesregierung vom 6.10.1997, Nr. 5040 wird der Neubau des Lorenzerhofes mit 80 Betten genehmigt.  

  • 2000 - 2003     

Bau des neuen Seniorenwohnheimes.

  • 9.11.2000     

Ist offizieller Baubeginn. Laut ursprünglicher Bauzeitplanung soll der Neubau in 710 aufeinanderfolgenden Kalendertagen fertiggestellt werden. Firstfeier: 16.01.2002

  • 29.04.2003     
    Einzug ins neue Seniorenwohnheim LORENZERHOF

 

  • 2009

Sanierung des denkmalgeschützten St. Martinshauses

  • 2011               

Bau der neuen Hofstelle

  • 2012 - 2017            

Erweiterungsbau Haus Elisabeth